
Alle Jahre wieder
Corona hin oder her: Einmal im Jahr muss es ein Moseltrip sein! Glück gehabt, dass es auch in diesem Jahr geklappt hat. Nach dem ganzen…
Corona hin oder her: Einmal im Jahr muss es ein Moseltrip sein! Glück gehabt, dass es auch in diesem Jahr geklappt hat. Nach dem ganzen…
Gepackt haben wir zwar erst einen Tag vorher (und das sogar erst am späten Abend, obwohl wir morgens um 5 Uhr schon aufstehen mussten), ich war aber nervöser als sonst vor unseren Reisen. Warum? Weil wir nicht nur für uns packen und mitdenken mussten, sondern auch für unseren neuen Reisebegleiter. “Wie viele Bodies brauchen wir?”, “Reichen drei Spucktücher? und ähnliche Fragen gepaart mit Gedanken à la “Hoffentlich hat er keinen Ohrendruck beim Fliegen” oder “Hoffentlich wird die Anreise nicht zu viel für ihn”. Kurzum: Die erste (Flug-) Reise mit Baby stand an.
Die Mittagssonne brennt, die Luft ist dick. Schlaglöcher, Müll und undefinierbarer Dreck erfordern die volle Konzentration beim Laufen durch die Straßen von Delhi. Und trotzdem denke ich: Ja, ich bin wieder zuhause.
Der Balkan-Roadtrip beginnt. Dass Köln an diesem Tag von einem Unwetter heimgesucht wird, bekommen wir gar nicht mehr mit. Mittwochmorgen, Punkt 7 Uhr rollen wir mit unserem selbsternannten “Camper” Blauer Willli Richtung Autobahn. Das Ziel? So weit wie möglich! Für fast vier Wochen soll es auf den Balkan gehen. Ohne konkreten Plan. Meine liebste Reiseform.
Es mag Menschen geben, die werden sesshaft, sobald sie verheiratet sind. Wir nicht. Wir kaufen uns lieber für 1.600 Euro einen 15 Jahre alten Renault…
Der Roadtrip ist vorbei, aber ein Juwel liegt noch vor uns. Die Königsstadt Fez. Das Mietauto haben wir bereits abgegeben. Die nächsten zwei Tage müssen unsere Füße arbeiten.
Halbzeit auf unserem Marokko Roadtrip. Nach der Sahara stehen Schluchten und Oasen auf dem Roadtrip Menü.
Endlich: die Sahara! Wüste, Oasen, Kamele, Schlafen im Zelt – ein Träumchen wird wahr.