Die Zeit vergeht wie im Flug, nun haben wir schon 12 Tage in Kroatien verbracht. In den letzten Tagen waren wir an der Makarska Riveria, einem Küstenabschnitt mit vielen bekannten Urlaubsorten rund um die gleichnamige Stadt. Auf den ersten Blick hat sich der Ort, den wir uns ausgesucht hatten, als Schrecken erwiesen, aber wir haben nicht nur das Beste, sondern das Allerbeste daraus gemacht.
Hätten wir vor Reisebeginn etwas mehr Zeit zum Recherchieren gehabt, hätten wir sicherlich schon vorher gewusst, dass sich in Tucepi, dem „Ort des Schreckens“, einige Touristen tummeln. Das ist ja an sich nicht zu verurteilen, schließlich sind wir ja selbst Touris :-). Nur leider war es hier so überfüllt, reizlos und voll mit Souvenir-Buden und schlechtem Essen, dass wir ganz schnell die Flucht ergriffen haben. Das ist eben der Vorteil an einer Autoreise – gefällt es einem nicht, kommt man in kurzer Zeit an schönere Orte!
Flucht in schöne Buchten
Auch hier in den Gegend haben wir wieder super Buchten und kleine, weiße Kieselstrände gefunden. Ein Glück für uns, dass sich die meisten Urlauber nicht vom Fleck bewegen und die kleinen, wirklich schönen Strände uns überlassen. Einfach ein Traum! Ein Schattenplätzchen, ein Krimi und ein Schnorchel-Set – die perfekte Kombi für entspannte Stunden am Meer!
Rafting auf der Cetina
In Omiš, einer kleinen Stadt, die zwar durchaus in fester Hand der Touristen ist, aber dennoch total süß mit ihren engen Gassen und vielen Cafés, haben wir eine Rafting-Tour gebucht. Auch wenn es sich hierbei um eine recht harmlose Tour mit vielen ruhigen Passagen gehandelt hat, hat es auf jeden Fall Spaß gemacht. Für ein paar Stunden waren wir also auf der Cetina unterwegs mit vier weiteren Paddlern und einem Skipper, der uns die Anweisungen gegeben hat. Hier wurde übrigens auch ein Teil von Winnetou gedreht (wie an mehreren Orten in Kroatien).
Makarska
Und zu guter Letzt waren wir noch in Makarska selbst und zwar nur aus einem Grund und der heißt Macarana. Das ist nämlich eine Torte, die hier aus der Gegend stammt. Für Kuchenfans wie uns also ein Muss :). Die Torte hat uns dann zwar gar nicht von den Socken gehauen (schmeckt sehr würzig, weihnachtlich), aber an der Hafenpromenade war es doch sehr schön.