Galle Fort und der Sinharaja Rainforest

Von Induruwa aus ging es für uns mit dem Zug nach Galle. Entlang der Küste tuckert der Zug: Rechts das Meer, links grüne Landschaft. Wunderschön. Noch grüner wurde es nur im Sinharaja Rainforest.

Die Zugfahrt war super angenehm. Obwohl es rappelvoll war und wir nicht nebeneinander sitzen konnten, war niemand gestresst. Mit dem Wahnsinnsausblick aufs Meer direkt neben dem Gleisen verging die Fahrt von Bentota nach Galle wie im Flug.

Typische Zugstrecke in Sri Lanka: Links und rechts sind Palmen. Und manchmal auch das Meer.
Huhu, Ehsan! Wir sitzen im Zug nicht nebeneinander, können uns aber sehen.

Unterwegs in Galle Fort

Touristen, die nach Galle wollen, wollen in der Regel nach Galle Fort. Der Stadteil Fort ist ein Überbleibsel der Holländer und dementsprechend westlich. Auch wenn es sich hier nicht mehr asiatisch anfühlt – Galle Fort ist supersüß und es gibt haufenweise nette Cafés. Beim Lemon Tarte mit Frozen Lime Juice und Granatapfelgarnierung hat man das Gefühl, man säße gerade in Köln im belgischen Viertel (die Preise stimmen damit auch überein).

Galle war aber auch einen Besuch wert, weil dort gerade meine bezaubernde Arbeitskollegin Ronja mit ein paar Kommilitonen lebt, um dort im Krankenhaus zu arbeiten. Ihr Gastvater hatte auch für uns noch ein Zimmerchen frei und so konnten wir auch noch den liebenswürdigen Kodi kennenlernen, der uns mit allerlei Tipps versorgt hat.

Auf der Stadtmauer rund um Galle Fort.
In den Straßen, alles weiß verputzt, von Galle Fort.
Schulschluss.
Abendstimmung auf der Stadtmauer.
Was darf´s sein? Benzin? Oder doch lieber Knoblauch? Auf dem Markt in Galle.

Im Sinharaja Rainforest

Von Galle aus sind wir mit der ganzen Truppe inklusive Kodi in den Sinharaja Rainforest gefahren. Punkt 5 Uhr morgens ging´s mal wieder los. Im Wald hatten wir einen Guide, der uns die Pflanzen erklärt hat und uns ein paar endemische Vögel und andere Tiere zeigen konnte. Zum Ende konnten wir uns alle noch unter einem Wasserfall abkühlen und der war wirklich richtig kalt.

Los geht´s. Nach wenigen Metern geht es in den Dschungel.
Im Regenwald.
Über die Brücke geht es über den Fluss.
Später haben wir noch die Chance uns im Fluss an einem Wasserfall abzukühlen.
Unser Guide entdeckt immer wieder Vögel, die wir vermutlich übersehen hätten.
Auch die Echsen sind gut getarnt.
In einem Rinnsal versteckt sich ein Frosch.
Husch, da war die Schlange auch schon so gut wie weg. Wir haben sie auf dem Rückweg vom Auto aus entdeckt.

Stop in einer Teefabrik

Auf dem Rückweg sind wir an einer Teefabrik vorbeigefahren und so sind wir spontan noch rein und haben eine Führung bekommen. Tee haben wir natürlich auch gekauft. Teefabriken kann man in Sri Lanka fast überall besichtigen. Mit der Schutzkleidung sehen wir alle etwas lustig aus.

Führung in der Teefabrik. Natürlich in Schutzkleidung.
In der Teefabrik. Ich finde, das Schutzoutfit erinnert ein bisschen an DDR.
Die frisch gepflückten Teeblätter werden weiterverarbeitet.
Der Tee ist so gut wie fertig!
Zwischenstop. Kodi erklärt uns, was wir da trinken.
Es sagt, es sei eine Art „Bier“, gewonnen aus einer Palme Es ist weißlich und schäumt und soll in größeren Mengen tatsächlich high/betrunken machen.
Farbenfroher Ausblick.

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