Mein rechter, rechter Platz ist (nicht) frei
Nachdem wir von Sulawesi nun ein bißchen vom Norden und ein bißchen von der Mitte gesehen haben, soll´s zum Ende nochmal ein bißchen vom Süden sein. Bira ist das Ziel.
Nachdem wir von Sulawesi nun ein bißchen vom Norden und ein bißchen von der Mitte gesehen haben, soll´s zum Ende nochmal ein bißchen vom Süden sein. Bira ist das Ziel.
In Indonesien muss man immer mit ungewöhnlichen Dingen rechnen. Zum Beispiel damit, dass man Flughafen der einzige Passagier ist. Na gut, ganz allein waren wir nicht. Knapp 50 Soldaten haben uns umringt.
Das schöne an Indonesien: Es sind doch die Tage, von denen man gar nicht viel erwartet, die einem dann besonders gut in Erinnerung bleiben. Einer dieser Tage war in Poso.
Nach Traumtagen auf den Togeans und einer techno-beschallten Speedboat-Rückfahrt kommen wir am Hafen von Ampana in Zentralsulawesi an, wo uns Mito, unser Fahrer, den wir bereits gebucht haben, uns schon mit vielen anderen privaten Fahrern erwartet. Beim Aussteigen vom Boot spricht uns Janne aus Finnland, der allein durch Indonesien reist, an und fragt, ob er mitkommen könne. Klar!
Obwohl wir unsere Route in Sulawesi kaum vorgeplant haben, war eins von Anfang an klar: Wir wollen auf jeden Fall auf die Togians! Einsame Inseln mit Sandstränden, türkises Meer und Simple Life – das Klischee des Paradieses auf Erden – da müssen wir hin. Und es ist wahr!
Ein Zwischenstopp in Gorontalo, einer Stadt an die wir keine besonderen Erwartungen stellen, entpuppt sich als besonders ereignisreich und denkwürdig. Tja, Indonesien hält halt immer Überraschungen für einen bereit.
Unser Indonesien-Abenteuer fing mit den Orang-Utans in Kalimantan ja schon extrem geil an – es ging aber auch noch richtig gut weiter mit vielen kleinen Highlights und besonderen Momenten. Nach Kalimantan hatten wir noch über drei Wochen Zeit um Sulawesi zu erkunden! Unser erstes Ziel auf Sulawesi ist Bunaken…